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.reuse/dep5
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.reuse/dep5
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@ -0,0 +1,12 @@
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Format: https://www.debian.org/doc/packaging-manuals/copyright-format/1.0/
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Upstream-Name: Pilzlicht
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Upstream-Contact: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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Source: https://code.curious.bio/curious.bio/pilzlicht/
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Files:
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res/assets/media/**.png
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res/assets/media/**.jpg
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res/assets/media/**.jpeg
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Copyright: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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License: CC-BY-SA-4.0
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@ -1,10 +0,0 @@
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# README `LICENSES/`
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REUSE license files (preferred over single LICENSE file)
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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a
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68
README.md
68
README.md
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@ -1,26 +1,57 @@
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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# Pilzlicht - Die Myzellampe #
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# Pilzlicht - Die Myzellampe
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>__Pilzlicht ist eine biologisch abbaubare Stehlampe aus Biokompositen und Holz.__ Für den Lampenschirm wird ein Myzelmaterial und für den Lampenfuß das Material 'CoRncrete' verwendet. Damit ist Pilzlicht ein guter Einstieg in das Experiementieren mit Biomaterialien im DIY und OpenHardware Bereich.
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>__Pilzlicht ist eine biologisch abbaubare Stehlampe
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aus Biokompositen und Holz.__
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> Für den Lampenschirm wird ein Myzelmaterial
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> und für den Lampenfuß das Material 'CoRncrete' verwendet.
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> Damit ist Pilzlicht ein guter Einstieg in das Experiementieren
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> mit Biomaterialien im DIY und OpenHardware Bereich.
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__Pilze haben das Potenzial__ uns bei der Bewältigung ökologischer, ökonomischer und gesellschaftlichen Herausforderungen zu helfen. Sie sind wahre Alleskönner, wenn es um Kreislaufwirtschaft geht. Als Recycler der Natur verwandeln sie Abfallprodukte in wertvolle Nahrungsmittel, potente Medikamente und neuartige Materialien die Plastik oder Leder ersetzen können.
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Zahlreiche Startups und Organisationen haben dies erkannt und arbeiten mit Pilzkraft an nachhaltigen und zugleich wirtschaftlich zukunftsfähigen Visionen. Auch die FabLabs sollen Orte werden, an denen das Know-How für Pilzzucht weitervermittelt wird, denn für die ersten Schritte braucht es weder teure Geräte noch viel Platz. Die Pilzzucht kann dezentral in der Stadt und bereits am eigenen Küchentisch beginnen. Das Wissen rund um Pilze und Pilzanbau ist zudem im Sinne des OpenSource organisiert, es wird von einer großen Community ständig weiterentwickelt und als „Citizen Science“ frei verfügbar gemacht.
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__Pilze haben das Potenzial__ uns bei der Bewältigung ökologischer,
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ökonomischer und gesellschaftlichen Herausforderungen zu helfen.
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Sie sind wahre Alleskönner, wenn es um Kreislaufwirtschaft geht.
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Als Recycler der Natur verwandeln sie Abfallprodukte in wertvolle Nahrungsmittel,
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potente Medikamente und neuartige Materialien die Plastik oder Leder ersetzen können.
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Zahlreiche Startups und Organisationen haben dies erkannt
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und arbeiten mit Pilzkraft an nachhaltigen
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und zugleich wirtschaftlich zukunftsfähigen Visionen.
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Auch die FabLabs sollen Orte werden,
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an denen das Know-How für Pilzzucht weitervermittelt wird,
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denn für die ersten Schritte braucht es weder teure Geräte noch viel Platz.
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Die Pilzzucht kann dezentral in der Stadt
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und bereits am eigenen Küchentisch beginnen.
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Das Wissen rund um Pilze und Pilzanbau ist zudem im Sinne des OpenSource organisiert,
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es wird von einer großen Community ständig weiterentwickelt
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und als „Citizen Science“ frei verfügbar gemacht.
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## Über diese Dokumentation
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In unserem Workshop bzw. diesem Leitfaden legen wir den Schwerpunkt auf die Erforschung des Potenzials von Pilzmyzel als Material. Mit den Teilnehmenden werden wir an zwei Abenden nachhaltige und kostengünstige Lampen herstellen. Die Lampenschirme aus Pilzmyzel und der Sockel aus CoRncrete sind vollständig kompostierbar und bestehen aus einfachen Rohstoffen. Für einen niedrigschwelligen Einstieg, nutzen wir lokale, günstige und oft auch schon in Haushalten und Werkstätten vorhandene Materialien und Geräte. Wir vermitteln grundsätzliches Know-How und regen die Experimentierfreude an, damit die ein oder anderen auch nach dem Workshop in die Welt der Pilze und Biomaterialien eintauchen können.
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In unserem Workshop bzw. diesem Leitfaden,
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legen wir den Schwerpunkt auf die Erforschung des Potenzials von Pilzmyzel als Material.
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Mit den Teilnehmenden werden wir an zwei Abenden
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nachhaltige und kostengünstige Lampen herstellen.
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Die Lampenschirme aus Pilzmyzel und der Sockel aus CoRncrete
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sind vollständig kompostierbar und bestehen aus einfachen Rohstoffen.
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Für einen niedrigschwelligen Einstieg, nutzen wir lokale, günstige
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und oft auch schon in Haushalten und Werkstätten vorhandene Materialien und Geräte.
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Wir vermitteln grundsätzliches Know-How
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und regen die Experimentierfreude an,
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damit die ein oder anderen auch nach dem Workshop
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in die Welt der Pilze und Biomaterialien eintauchen können.
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## Kontakt
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@ -28,35 +59,36 @@ In unserem Workshop bzw. diesem Leitfaden legen wir den Schwerpunkt auf die Erfo
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>Pilzlicht Projektseite auf [Curious.bio](https://wiki.curious.bio/de/Projekte/Build-Workshop/Pilzlicht-Myzellampe)
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Matrix Chat Raum [Pilzlicht](https://matrix.to/#/#pilzlicht:curious.bio)
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Mail: [Pilzlicht@curious.bio](mailto:pilzlicht@curious.bio)
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>__Author: Matthias Cullmann__
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Matrix: @matthi:curious.bio
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## Lizenz
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Diese Dokumentation ist unter der OpenSource Lizenz [CC BY-SA 4.0](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/) veröffentlicht.
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Diese Dokumentation ist unter der OpenSource Lizenz [CC BY-SA 4.0](
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https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/) veröffentlicht.
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<img src="res/assets/media/CC-BY-SA_icon-768x271.jpg" alt="drawing" width="200"/>
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## Bau der Lampe
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Der Aufbau gliedert sich in vier Schritte:
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[A. Herstellung des Lampenschirms aus Myzelmaterial](mod/A_Lapenschirm/README.md)
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[B. Vorbereitung des Lampenstiels](mod/B_Lampenstiel/README.md)
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[C. Herstellung des Lampenfußes aus CoRncrete](mod/C_Lampenfuß/README.md)
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[D. Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe](mod/D_Zusammenbau/README.md)
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Der Aufbau gliedert sich in vier Schritte
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a. [Herstellung des Lampenschirms aus Myzelmaterial](mod/A_Lapenschirm/README.md)
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b. [Vorbereitung des Lampenstiels](mod/B_Lampenstiel/README.md)
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c. [Herstellung des Lampenfußes aus CoRncrete](mod/C_Lampenfuß/README.md)
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d. [Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe](mod/D_Zusammenbau/README.md)
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| Pilzlicht | Skizze |
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bom.csv.license
Normal file
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bom.csv.license
Normal file
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@ -0,0 +1,3 @@
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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@ -1,5 +1,5 @@
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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@ -13,6 +13,7 @@ Für dieses einfache Myzelmaterial werden holzzersetzende Pilze verwendet. Deren
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Wir nutzen den __Reishi Pilz *(Ganoderma Lucidum)*__, weil er schnell und zuverlässig wächst und an der Luft eine schöne dichte weiße Myzelschicht bildet.
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__Vorteile dieses Myzelmaterials__
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+ leicht
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+ beständig
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+ kompostierbar
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@ -22,14 +23,18 @@ Wir nutzen den __Reishi Pilz *(Ganoderma Lucidum)*__, weil er schnell und zuverl
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+ recht einfach zu handhaben
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__Nachteile dieses Myzelmaterials__
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+ stoßempfindlich
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+ nicht für den Außenbereich geeignet
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+ nachträgliche Formveränderungen nicht möglich
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+ offene Stellen im Material neigen zum Bröseln und Splittern
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## Phasen
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| Nr | Phase | Dauer | Wachstumsphase* |
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@ -47,8 +52,8 @@ __Nachteile dieses Myzelmaterials__
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* = die angegebene Werte sind sind Erfahrungswerte und minimale Richtwerte.
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## Grundsätzliches zur Arbeit mit Pilzen
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@ -62,17 +67,16 @@ Pilze sind Lebewesen und wie alles Lebendige hat auch die Arbeit mit Myzel Aspek
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Pilze sind mikrobielle Lebewesen, die in Konkurrenz zu anderen Lebewesen wie anderen Pilzen, Bakterien, Schimmelpilzen, Hefen, usw. leben. Daher ist bei der Arbeit mit Myzelmaterial auf eine gute **Hygiene** zu achten, um Kontamination mit anderen unliebsamen Organismen zu vermeiden.
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>- Arbeite in einem sauberen Raum mit frischer, keimarmer Luft, wenig Staub und einer sauberen, desinfizierten Arbeitsfläche.
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>- Nutze saubere Arbeitskleidung, Mund-Nasenschutzmaske, Einweghandschuhe und reichlich Desinfektionsmittel für jede Arbeit mit lebendem Myzel.
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>- Lass Getreidebrut und frisch gemischtes Bulkmaterial nur möglichst kurz mit Luftkontakt offen stehen.
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### Kontamination erkennen
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Gesundes Myzel ist rein weiß und riecht angenehm pilzig. Es erinnert vom Aussehen an Camembert Käse. Bei Reishi verfärbt sich älteres Myzel auch Orange, Braun oder Ocker. Kontamination erkennst du an:
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- Wachstum: Schimmelpilze wachsen oft sehr schnell und überholen so das Wachstum des gewünschten Myzels.
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- Farben: Schimmelpilze sind oft Schwarz, Grün, Grau oder leuchtend Orange.
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- Geruch: Ein süßlich-alkoholischer Geruch deutet auf Hefen hin. Ein muffiger oder modriger Geruch auf den Befall mit anderen Pilzen oder Bakterien.
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@ -82,8 +86,8 @@ Gesundes Myzel ist rein weiß und riecht angenehm pilzig. Es erinnert vom Ausseh
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>Kontaminierte Getreidebrut oder Bulkmaterial musst du leider entsorgen und neu ansetzen.
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## Phase 1 - Herstellung von Getreidebrut
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@ -91,9 +95,10 @@ Getreidebrut ist von Pilzmyzel durchwachsenes Getreide, das als Inkubationsstart
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Für Myzelmaterial eignet sich Roggen oder Sittichfutter (welches vor allem Hirse enthält). _Hirsekörner erscheinen u.U. später als kleine braune Punkte im Material._ Das Getreide wird in Gläser gefüllt und bei 120°C für 75 Minuten sterilisiert. Dadurch werden alle Keime im Glas getötet, so dass unser gewünschter Pilz freie Bahn hat sich im Getreide auszubreiten. Zur Gewährleistung einer keimarmen Umgebung bei der Beimpfung nutzen wir eine 'Still Air Box'.
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>Bei der Herstellung und Arbeit mit Getreidebrut beteht das höchste Kontaminationsrisiko
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> Bei der Herstellung und Arbeit mit Getreidebrut beteht das höchste Kontaminationsrisiko
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### Material
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- Schnellkochtopf / Dampfdruckkochtopf oder Autoclav
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- Gläser mit Deckel (mindestens 600ml)
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- Alternativ: Growbag
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@ -105,33 +110,33 @@ Für Myzelmaterial eignet sich Roggen oder Sittichfutter (welches vor allem Hirs
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- Desinfektionsmittel und Handschuhe
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- große transparente Plastikbox
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Getreidebrut links frisch beimpft, rechts fertig durchwachsen.
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### Ablauf
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#### __Getreide vorbereiten__
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#### Getreide vorbereiten
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1a. Roggen waschen und am besten über Nacht in Wasser einweichen lassen. _Dies verringert die Kochzeit und das Kontaminationsrisiko._ Den Roggen dann mit frischem Wasser köcheln lassen, bis er 'al dente' ist. (25-45 Minuten) Es dürfen weder viele Körner aufgeplatz sein, noch darf er zu hart sein. Alternativ:
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1b. Das Sittichfutter waschen und in der doppelten Menge Wasser ca. 20 Minuten köcheln lassen. Die Hirse sollte ebenfalls 'al dente' sein.
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3. Wasser abgießen und die Körner etwas trocknen lassen. Sie sollten sowohl gut mit Wasser vollgesogen sein, als auch nicht zusammen kleben.
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#### __Gläser vorbereiten__
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#### Gläser vorbereiten
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> Gläser nur zu 2/3 befüllen
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1. Stich mit einem Nagel o.ä. ein Loch in die Deckel. Durch das Loch stopf etwas Aquarienfilterwatte. _Dies ermöglicht einen Gasaustausch sowohl während der Sterilisation, als auch während der Durchwachsphase der Getreidebrut. Gleichzeitig hält die Watte Kontamination draussen. Die Watte muss dicht, aber noch beweglich sein._
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3. Fülle die Gläser jeweils zu maximal __nur 2/3 mit Getreide__. Der Platz muss frei bleiben, damit die Körner im Glas später durchgeschüttelt werden können.
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4. Deckel drauf und mi
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einem Stück Alufolie abdecken.
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4. Deckel drauf und mit einem Stück Alufolie abdecken.
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#### Alternativ: Growbags nutzen
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Alternativ können statt Gläser auch Growbags verwendet werden. Dies sind im Fachhandel erhältliche hitzebeständige Plastiktüten mit integriertem Filter. Sie eignen sich vor allem für die Vermehrung größerer Mengen Roggen mittels vorhandener Getreidekultur. Die Tüten nach dem Befüllen mit Roggen gut verschließen und nach dem Beimpfen möglichst mit einem Impulsversiegler oder Folienschweißgerät versiegeln.
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#### __Sterilisieren__
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#### Sterilisieren
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> 75 Minuten bei 120°C sterilisieren
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@ -139,9 +144,9 @@ Alternativ können statt Gläser auch Growbags verwendet werden. Dies sind im Fa
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2. Die Gläser gut abkühlen lassen, bis sie unter 30°C 'handwarm' sind.
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3. Die Gläser gut durchschütteln, damit sich die Körner auflockern.
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#### __Beimpfen der Gläser__
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#### Beimpfen der Gläser
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>Dieser Schritt ist höchst kontaminationsanfällig. Achte in höchstem Maße auf [Hygiene](#Hygiene). Reinige und desinfiziere alle Arbeitsutensilien, deine Hände und die Arbeitsfläche. Warte bis alles trocken ist. Nutze Handschuhe und Maske.
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> Dieser Schritt ist höchst kontaminationsanfällig. Achte in höchstem Maße auf [Hygiene](#Hygiene). Reinige und desinfiziere alle Arbeitsutensilien, deine Hände und die Arbeitsfläche. Warte bis alles trocken ist. Nutze Handschuhe und Maske.
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Für diesen Schritt arbeiten wir mit einer __Still Air Box (SAB)__. Dies ist eine große Plastikbox, die mit der Öffnung nach unten auf der Kante einer sauberen Arbeitsfläche steht. In ihr wird gearbeitet, indem von unten die Hände über die Tischkante eingeführt werden. In ihr lässt sich relativ sauber arbeiten, weil sie Lufteintrag und damit Kontaminationseintrag minimiert und sich gut desinfizieren lässt.
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@ -161,8 +166,8 @@ Für diesen Schritt arbeiten wir mit einer __Still Air Box (SAB)__. Dies ist ein
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5. Setze die Alufolienkappe wieder auf. Beschrifte die Gläser. Fertig.
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## Phase 2 - Durchwachsphase der Getreidebrut
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@ -173,6 +178,7 @@ Lass die Gläser an einem __warmen und dunklen Ort bei idealerweise 24°C__ für
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__Dieses Glas ist gut durchwachsen - Spätestens jetzt muss es gut durchgeschüttelt werden, damit es vollständig durchwachsen kann.__
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## Phase 3 Herstellung des Bulkmaterials
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@ -191,7 +197,6 @@ Wir skizzieren hier zwei Varianten des Bulkmaterials, eine mit Strohpellets und
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| - im nassen Zustand recht labil | - nur in großem Gebinde erhältlich
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| - geringere Festigkeit
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:::info
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Das Material muss auf unter 30°C abgekühlt sein, bevor du es mit der Getreidebrut mischst, damit der Pilz keinen Schaden nimmt.
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:::
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@ -207,6 +212,7 @@ Anstelle eines speziellen Growbags kann auch eine große __Gefriertüte__ genutz
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Leinenstroh oder andere minderwertige biologische Materialien, wie Hanfschäben, Stroh, etc. werden mit heißem, aber nicht kochendem Wasser für ca. 60 Minuten pasteurisiert.
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### Material
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- großer Topf
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- Herdplatte
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- Thermometer
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@ -249,7 +255,6 @@ Die richtige Feuchtigkeit des Substrates ist wichtig. Es darf nicht zu naß sein
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__Aufgequollene Strohpellets__
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### Ablauf
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1. Reinige und desinfiziere alle Arbeitsutensilien, deine Hände und die Arbeitsfläche. Warte bis alles trocken ist.
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@ -261,7 +266,6 @@ __Aufgequollene Strohpellets__
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7. Kippe die Getreidebrut dazu und verschließe rasch den Growbag luftdicht mit Tape, Klammern oder dem Folienschweißgerät. Nun kannst du den Growbag mischen indem du ihn von Aussen knetest. Brich dabei die Getreidebrut auf, so dass sich die Körner einzeln und gleichmäßig im Stroh verteilen.
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> Gut ist ein Körnerbrut : Materialgemisch von höchstens 1:5
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__Matthias beim Anmischen von Stubstrat aus Strohpellets__
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@ -269,8 +273,8 @@ __Matthias beim Anmischen von Stubstrat aus Strohpellets__
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__Ein Gefrierbeutel mit fertigem Substrat__
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## Phase 4 - Anwachsphase des Materials im Beutel
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@ -287,8 +291,8 @@ Lässt du das Myzel länger als 5 Tage durchwachsen, bilden sich Myzelklumpen, d
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__Angewachsener Substratbeutel, bereit zur Weiterverarbeitung__
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## Phase 5 - Befüllen der Form mit Myzelmaterial
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@ -317,16 +321,16 @@ __Angewachsener Substratbeutel, bereit zur Weiterverarbeitung__
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__Fertig befüllte Form__
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### Variante: "Gelber Sack Tek"
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Das Befüllen der Form kann auch in einem gelben Sack stattfinden. Dazu wird die desinfizierte Form in einen gelben Sack gegeben, dann das Substrat hineingeschüttet. Mit den Händen kann nun im Sack gearbeitet werden. Der Müllsack bietet einen zusätzlichen Schutz vor Kontamination und lässt sich im Anschluss gleich als Verschluss einsetzen. Dazu wird der Sack mit Tape fixiert.
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Das Befüllen der Form kann auch in einem gelben Sack stattfinden. Dazu wird die desinfizierte Form in einen gelben Sack gegeben, dann das Substrat hineingeschüttet. Mit den Händen kann nun im Sack gearbeitet werden. Der Müllsack bietet einen zusätzlichen Schutz vor Kontamination und lässt sich im Anschluss gleich als Verschluss einsetzen. Dazu wird der Sack mit Tape fixiert.
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| Der Gelbe Sack Tek | | Fertig |
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## Phase 6 - Durchwachsphase des Materials in der Form
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@ -343,7 +347,9 @@ Kontrolliere ab und zu auf [Kontamination](#Kontamination-erkennen)
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| Tag 0 | Tag 3
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| Tag 7 | Fertig
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## Phase 7 - Wachstumsphase ausserhalb der Form
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@ -361,7 +367,6 @@ Nach __3 Tagen__ sollte sich an allen Stellen mit Luftkontakt eine schöne weiß
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__Beim Herauslösen hilft ein Werkzeug, z.B. ein Streifen Lochblech__
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@ -370,6 +375,7 @@ __Beim Herauslösen hilft ein Werkzeug, z.B. ein Streifen Lochblech__
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| In der Tüte | Fertig |
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## Phase 8 - Trocknen des Objekts
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@ -381,8 +387,8 @@ Reishi dann einen weißen 'Staub' an der Oberfläche._
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# Quellen
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Vera Meyer et. al. - Mind the funghi; 2020; TU Berlin. [Download](https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/50293)
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Instructables - [Mushroom Packaging](https://www.instructables.com/Mushroom-Packaging/)
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@ -1,5 +1,5 @@
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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@ -9,6 +9,7 @@ SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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Der Lampenstiel besteht aus einem Rundstab von Ø 28cm und 190 cm Länge. Für die Kabelführung hat er eine 7mm Nut auf voller Länge. Zur Sicherung des Schirmes hat er zwei halb eingesteckte Dübel auf 50cm Höhe.
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## Material
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- Kappsäge, Japansäge o.ä.
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- Oberfräse mit 8 mm Nutfräse
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- 8mm Holzbohrer
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@ -17,12 +18,12 @@ Der Lampenstiel besteht aus einem Rundstab von Ø 28cm und 190 cm Länge. Für d
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- Maßband, Zollstock
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## Ablauf
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1. Kürzen des Stabes auf 190 cm
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2. Sägen eines weiteren 15 cm Abschnittes.
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3. Arretieren des Stabes auf einer Arbeitfläche mit Schraubzwingen o.ä.
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4. Fräsen einer 8 mm breite Nut auf der kompletten Länge des Stabes für die Führung des Kabels. Die Tiefe an die Maße des Lampenkabels anpassen.
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@ -1,5 +1,5 @@
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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@ -16,6 +16,7 @@ material was measured to occur at about 66 °C." (Kulshreshtha, et. al. (2017)
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Das Material wurde von Yask Kulshreshtha erfunden, der sich von dem Superhelden 'Sandman' hat inspirieren lassen.
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__Vorteile__
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- leichte Herstellung
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- aus erneuerbaren und leicht zu beschaffenden Rohstoffen
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- sehr hohe Festigkeit
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@ -23,6 +24,7 @@ __Vorteile__
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- biologisch komplett abbaubar
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__Nachteile__
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- nicht Wasserfest
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- benötigt eine geschlossene Form
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@ -31,6 +33,7 @@ __Nachteile__
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| __Unterseite Sockel fertig__ | __Unterseite mit Schlitz zur Kabelführung__ |
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## Rezept
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@ -48,6 +51,7 @@ Es können auch färbende Stoffe zugefügt werden, wie Curcuma, Rote-Beete Saft
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__CornCrete Variationen: Normal, mit Curcuma und mit Rote Beete Saft__
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## Material
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@ -77,10 +81,6 @@ Die Masse müsste sollte teigartig sein, die Form behalten und nur leicht und la
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| Gefüllte Form | Fertiger Sockel Oberseite | Fertiger Sockel Unterseite
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## Hinweis
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- 14% Wasser ergibt eine trockenere, gut press- und formbare Masse. Das fertige CoRncrete wirkt etwas spröde.
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@ -91,6 +91,7 @@ Die Masse müsste sollte teigartig sein, die Form behalten und nur leicht und la
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- Durch das Schrittweise erhitzen und aushärten ist das Objekt noch recht gut formbar, wie Kuchenteig oder Knete, so dass einzelne Stellen ausgebessert oder modeliert werden können.
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## Quellen
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@ -1,5 +1,5 @@
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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@ -7,14 +7,15 @@ SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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# D. Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe
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## Material
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- Lochbohrer 26mm
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- Tacker mit 10mm Klammern
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- Tacker mit 10mm Klammern
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- Kabelbinder
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- Messer
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## Ablauf
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1. Mit dem Lochbohrer vorsichtig zwei 26 mm Ø Löcher in den Lampenschirm bohren, damit der Stiel durchgeführt werden kann. Achtung: Das Myzelmaterial kann ausbrechen und wegbröseln. Evtl. mit etwas Tape oder Papier sichern.
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2. Der Stecker der Lampenfassung wird durch das untere Loch, von innen nach aussen geführt. Dazu muss das Loch vorsichtig mit einem Messer ausgeweitet werden.
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3. Das Kabel in der Nut des Stiels verstauen und den Stiel durch den Lampenschirm stecken. Der Schirm sollte auf den beiden Dübeln ruhen.
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@ -1,15 +1,13 @@
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SPDX-FileCopyrightText: Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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# Der Bau der Lampe verläuft in 4 Schritten:
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[A. Herstellung des Lampenschirms aus Myzelmaterial](A_Lapenschirm/README.md)
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[B. Vorbereitung des Lampenstiels](B_Lampenstiel/README.md)
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[C. Herstellung des Lampenfußes aus CoRncrete](C_Lampenfu%C3%9F/README.md)
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[D. Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe](D_Zusammenbau/README.md)
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# Der Bau der Lampe verläuft in vier Schritten
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a. [Herstellung des Lampenschirms aus Myzelmaterial](A_Lapenschirm/README.md)
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b. [Vorbereitung des Lampenstiels](B_Lampenstiel/README.md)
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c. [Herstellung des Lampenfußes aus CoRncrete](C_Lampenfu%C3%9F/README.md)
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d. [Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe](D_Zusammenbau/README.md)
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7
okh.toml
7
okh.toml
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@ -1,7 +1,10 @@
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# SPDX-FileCopyrightText: 2023 Matthias Cullmann <pilzlicht@curious.bio>
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# SPDX-License-Identifier: CC-BY-SA-4.0
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okhv = "OKH-LOSHv1.0"
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name = "Pilzlicht - die Myzellampe"
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repo = "https://code.curious.bio/curious.bio/pilzlicht"
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release = "https://code.curious.bio/curious.bio/pilzlicht/src/branch/main"
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license = "CC-BY-SA-4.0"
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licensor = "Matthias Cullmann"
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organisation = "Curious Community Labs e.V."
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@ -10,4 +13,4 @@ documentation-language = "de"
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technology-readiness-level = "OTRL-3"
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documentation-readiness-level = "ODRL-3"
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function = "It's a lamp made out of biomaterials."
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bom = "https://code.curious.bio/curious.bio/pilzlicht/src/branch/main/bom.csv"
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bom = "bom.csv"
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