mod/mould Bilder #65

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# Akustikabsorber aus Pilzmyzelkompositmaterial # Akustikabsorber aus Pilzmyzelkompositmaterial
Pilzmyzelkomposite sind ... Pilzmyzelkomposite sind kreislaufgerechte Kompositmaterial, bestehend aus Reststoffen und einem Pilzgeflecht (Pilzmyzel). Am Beispiel von Akustikabsorbern untersuchen wir auf praktische Weise, wie gut sich Prototypen der Pilzmyzelkomposite in einem Fablab mit Unterstützung digitaler Werkzeuge reproduzieren lassen.
Am Beispiel von Akustikabsorbern untersuchen wir auf praktische Weise, wie gut sich biobasierte Materialien auf Basis von Pilzmyzel in einem Fablab mit Unterstützung digitaler Werkzeuge reproduzieren lassen.
Der Akustikabsorber ist ...
Der Nutzen ist eine bessere Raumakustik durch Absorption von Raumschall in verschiedenen Frequenzbereichen.
Ansicht im Raum Ansicht im Raum
(Illustration) (Illustration)
Syntax: absorber_view.webp Syntax: absorber_view.webp
Die Inhaltsstoffe sind bis auf wenige Schrauben zur Befestigung ausschließlich kompostierbare und schadstofffreie Materialien ohne Zusätze wie z.B. Klebemittel. Durch die Verwendung der Sekundärrohstoffe Buchweißenschale und Rapsstroh wird Upcycling betrieben.
# Repository # Repository
Das Repository ist Modular aufgebaut. Die mod/material_fabrication beschreibt den grundlegenden Herstellungsprozess. Die weiteren Module anchor, mould und mounting_system beschreiben die Herstellung von Teilaspekten, die für die Fertigung des Absorbers notwendig sind.
# Anleitung zur Nutzung dieses Repository für die Prototypherstellung
1. Lesen der README [Materialherstellung](material_fabrication/README.md) zum Grundlegenden Verständnis über den gesamten Prozess
2. Lesen der README [Wachstumsform](mould/README.md), [Befestigungssystem](mounting_system/README.md) und [Anker](anchor/README.md) zum Verständnis der weiteren Teilprozesse
3. Entscheidung, welche Variante der Formherstellung je nach Budget und Stückzahl für dich geeignet ist. Für geringe Stückzahlen ist der dirkekte 3D-Druck der Negativform geeigneter, für höhere Stückzahlen eignet sich der Druck einiger Positivformen mit anschließender mehrfacher Abformung aus Gips.
4. Erstellen eines Zeitplanes. Die Herstellung der Wachstumsformen sollte als erstes passieren noch vor dem Beimpfen des Substrates mit Pilzmyzel. Wenn der Pilz einmal wächst lässt sich der Prozess nicht mehr stoppen. Die Durchwachsungszeiten des Myzeliums sollten zunächst zur Vorbereitung der Anker und dann des Befestigungssystems genutzt werden.
5. Sicherstellung der benötigten Geräte in örtlichen Fablabs und offenen Laboren
6. Besorgung der benötigten Materialien
7. Jetzt bist du bereit um mit dem praktischen anzufangen
# Lizenz # Lizenz
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27
workshop/README.md Normal file
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# README `workshop/`
In diesem Ordner werden die Worksops, bei denen die insgesamt 12 Prototypen hergestellt werden beschrieben.
Eine Workshopreihe besteht aus 3 Tagesworkshops welche thematisch aufeinander aufbauen.
Insgesamt werden 2 Workshopreihen durchgeführt.
# Workshopteilnehmer: 6-8 Personen
# Workshop-Inhalte
Durch die Teilnahme am Workshop kann der Umgang mit Myzelmaterialien und
Pilzen erlernt werden. Hierfür wird ein Verständnis für Mikrobiologie, Hygiene und
steriles Arbeiten vermittelt. Akustik in Innenräumen ist ebenfalls Workshopinhalt.
---
# Workshop-Ablauf
Vorbereitung und Planung, sowie sämtliche Arbeitsschritte, welche außerhalb der Tagesworkshops stattfinden, werden im Bezug auf die einzelnen Workshoptage beschrieben.
| Workshop | | | |
| -------- | -------- | -------- | -------- |
| day_1 | Vorbereitung (pre) | Nachbereitung (post) | Train the Trainer |
| day_2 | Vorbereitung | Hintergrund | Train the Trainer |
| day_3 | Vorbereitung | Hintergrund | Train the Trainer |

53
workshop/day_1/README.md Normal file
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# README `workshop/day_1/`
# Workshoptermin 1
# Time-Table
| Uhrzeit | Ablauf | Minuten |
| -------- | -------- | -------- |
| 10:00 - 10:30 | Begrüßung und Einführung | 30 |
| 10:45 - 13:15 | Praktische Phase | 150 |
| 13:30 - 14:15 | Mittagspause | 45 |
| 14:30 - 16:30 | Praktische Phase | 120 |
| 16:45 - 17:00 | Vortrag | 15 |
| | | |
| 17:00 | Offene Fragerunde |
# Ablauf
Der erste Workshoptag beginnt nach erfolgter Einführung ins sterile Arbeiten an der Sicherheitswerkbank mit einer theoretischen Anleitung zum Beimpfen steriler Substratbeutel mit Pilzbrut. Anschließend wird dieser Vorgang unter praktischer Anleitung mit den Workshopteilnehmer:innen durchgeführt.
Nach der Mittagspause sollen Buchweizenschalen sowie gehäckseltes Rapsstroh in Substratbeuteln angemischt und in den Autoklaven gebracht werden. Nachdem der Autoklaviervorgang gestartet wurde, wird anhand eines Vortrags die Lebensweise des Organismus Pilz und das Prinzip zur Herstellung von Pilzmyzelmaterialien vorgestellt. Nun ist der offizielle Teil des ersten Workshoptages abgeschlossen.
Anschließend laden wir zur offenen Diskussion ein.
# Vorbereitung
Gerätschaften und Materialien müssen gemäß der Checkliste (day_1_checklist) an den Durchführungsort gebracht werden.
Am Vortag wird eine Substratcharge autoklaviert (12 Beutel), welche dann über Nacht auskühlt.
# Nachbereitung
Das Beimpfen der zweiten Charge übernehmen später die Trainer:innen.
Im Anschluss werden alle 12 beimpften Substratbeutel zur Durchwachsung in ein Wärmezelt gegeben.
Das Myzelwachstum der nächsten 7 Tage wird beobachtet. Kontaminierte Substratbeutel sind ggf. zu entfernen.
# Train the Trainer
Bei 6 Teilnehmern werden die Teilnehmer:innen jeweils mindestens 1 Beutel der ersten Charge beimpfen. 2 Substratbeutel enthalten genügend Myzel um 1 Wachstumsform zu füllen.
Für den zweiten Workshoptermin werden insgesamt 24 Beutel benötigt. Diese an einem Tag zu sterilisieren und zu beimpfen ist zeitlich nicht möglich. Daher wird der Vorgang auf zwei Tage verteilt.
Somit ist es am Workshoptag möglich, vorsterilisiertes Substrat zu beimpfen und ebenso das Mischen und Autoklavieren einer weiteren Substratcharge praktisch zu behandeln.
Hierbei erlernen die Workshopteilnehmer:innen die Grundlagen aseptischen Arbeitens und der Vermehrung von Pilzmyzel.
Beim Tagesablauf ist darauf zu achten, dass zeitintensive Schritte rechtzeitig vorbereitet werden.
Für Anlegen der Prototypen in der Sicherheitswerkbank werden 2 Teams gebildet.
Während 1 Person eine Wachstumsform befüllt, assistieren 2 weitere.
Parallel dazu bereitet Team 2 das Substrat für die nächsten Befüllungen vor.
Nachdem in Team 1 jeder einen Prototypen hergestellt hat, wechseln die Aufgaben. Team 1 arbeitet nun Team 2 zu, während Team 2 an der Sicherheitswerkbank arbeitet.
Während des gesamten Ablaufs der praktischen Phase müssen die Vorbereitungen für den nächsten Schritt vorausschauend koordiniert werden. Beispielsweise können, während die Holzanker für 30 Minuten in Wasserstoffperoxidlösung getränkt werden, die nächsten Plastikboxen gereinigt und desinfiziert werden.
---

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# README `workshop/day_1/post/`

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_1/pre/`

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_1/train_the_trainer/`

35
workshop/day_2/README.md Normal file
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@ -0,0 +1,35 @@
# README `workshop/day_2/`
# Workshoptermin 2
# Time-Table
| Uhrzeit | Ablauf | Minuten |
| -------- | -------- | -------- |
| 10:00 -10:45 | Begrüßung | 15 |
| 10:15 - 11:15 | Vorbereitung | 60 |
| 11:30 - 12:00 | Mittagspause | 30|
| 12:00 - 15:30 | Praktische Phase | 150 |
| 15:30 - 15:45 | Pause | 15 |
| 15:45 - 18:00 | Praktische Phase | 135 |
<p><br></p>
Am zweiten Workshoptag findet die Befüllung der Negativform statt. Dabei können die Teilnehmer:innen den Wachstumsfortschritt des Pilzmyzels nach einer Woche
sehen. Es werden inhaltlich Themen zu Akustik und Designs vermittelt.
Am dritten und letzten Workshoptag werden die in der Zwischenzeit fertig
durchwachsenen und getrockneten Myzelmaterialien in vorgefertigte Rahmen
montiert. Es wird zusätzlich einen Vortrag zum Thema Recycling organischer Reststoffe zur Herstellung von Bio-Kompositmaterial gehalten.
### pre
Nach einer kleinen Pause wird anhand eines Vortrags die Lebensweise des Organismus Pilz und das Prinzip zur Herstellung von Pilzmyzelmaterialien vorgestellt.
Nach der Mittagspause sollen Buchweizenschalen sowie gehäckseltes Rapsstroh in Substratbeuteln angemischt und in den Autoklaven gebracht werden. Nachdem der Autoklaviervorgang gestartet wurde wird anhand eines Vortrags die Lebensweise des Organismus Pilz und das Prinzip zur Herstellung von Pilzmyzelmaterialien vorgestellt. Nun ist der offizielle Teil des ersten Workshoptages abgeschlossen.
### post
Das Beimpfen der zweiten Charge übernehmen später die Trainer:innen.
### ttt
Bei 6 Teilnehmern werden die Teilnehmer:innen jeweils mindestens 1 Beutel der ersten Charge beimpfen. 12 Substratbeutel enthalten genügend Myzel um 1 Wachstumsform zu füllen.

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_2/post/`

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_2/pre/`

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_2/train_the_trainer/`

33
workshop/day_3/README.md Normal file
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@ -0,0 +1,33 @@
# README `workshop/day_3/`
# Workshoptermin 3
# Time-Table
| Uhrzeit | Ablauf | Minuten |
| -------- | -------- | -------- |
| 10:00 - 10:15 | Begrüßung | 15 |
| 10:30 - 12:00 | Praktische Phase | 90 |
| 12:00 - 12:45 | Mittagspause | 45 |
| 12:45 - 13:30 | Vortrag | 30 |
| | | |
| 14:00 | Offene Diskussion |
# Ablauf
Am dritten und letzten Workshoptag werden die in der Zwischenzeit fertig
durchwachsenen und getrockneten Myzelmaterialien in vorgefertigte Rahmen
montiert. Es wird zusätzlich einen Vortrag zum Thema Recycling organischer Reststoffe zur Herstellung von Bio-Kompositmaterial gehalten.
### pre
Nach einer kleinen Pause wird anhand eines Vortrags die Lebensweise des Organismus Pilz und das Prinzip zur Herstellung von Pilzmyzelmaterialien vorgestellt.
Nach der Mittagspause sollen Buchweizenschalen sowie gehäckseltes Rapsstroh in Substratbeuteln angemischt und in den Autoklaven gebracht werden. Nachdem der Autoklaviervorgang gestartet wurde wird anhand eines Vortrags die Lebensweise des Organismus Pilz und das Prinzip zur Herstellung von Pilzmyzelmaterialien vorgestellt. Nun ist der offizielle Teil des ersten Workshoptages abgeschlossen.
### post
Das Beimpfen der zweiten Charge übernehmen später die Trainer:innen.
### ttt
Bei 6 Teilnehmern werden die Teilnehmer:innen jeweils mindestens 1 Beutel der ersten Charge beimpfen. 12 Substratbeutel enthalten genügend Myzel um 1 Wachstumsform zu füllen.

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_3/post/`

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_3/pre/`

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@ -0,0 +1 @@
# README `workshop/day_3/train_the_trainer/`