letzte
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@ -1,3 +1,42 @@
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# Assembly Workshop
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# Train the Trainer Worskshop - Ablauf
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>Der Workshop umfasst 2 Termine à 4 Stunden in 14-tägigem Abstand mit 10 Teilnehmer:innen
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Termin 1: Die Teilnehmenden füllen je eine Form und nehmen diese mit nach Hause. Führen dort die Schritte 5-7 durch.
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## Vorbereiten:
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- Einkaufen
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- Bulk vorbereiten. 1 Tüte pro Teilnehmenden
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- Gläser mit Roggenbrut sterilisieren & abkühlen lassen
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- Getreidebrut ansetzen
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- Flüssigkultur ansetzen
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## Ablauf
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|18:15 - 18:30 | __Check in__ |
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|18:30 - 19:15 | __Infoblock:__ Überblick über den Workshop, Rahmen, Orgakram und Programm erklären. Input über Pilze, Pilzanbau, Myzelmaterial, Allgemeines zur Arbeit mit Pilzen|
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|19:15 - 20:30 | __Bulk in Form & Info zu den weiteren Schritten:__ Durchwachsen in PLastikbeuten, Umgang damit Zuhause, Trocknen.
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|20:30 - 20:45 | __Pause__
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|20:45 - 21:00 | __Bulk pastorisieren__
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|21:00 - 21:30 | __Grain beimpfen__ (Vorzeigen, Sterilisation im Dampfdruckkochtopf; Beimpfen -> Gläser bereits sterilisiert & abgekühlt)
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|21:30 - 21:50 | __Bulk in Tüte__
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|21:50 - 22:00 | __Check out__
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## Achtung
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- Pfand von 15€ für die Schüssel nehmen
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## Material
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- Whiteboard, Flipchart
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- Frischhaltefolie, Handschuhe, Desinfektion, OP-Masken, Küchenrolle, Kreppband,
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- Mehl
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- Wassersprühflasche
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- Ikea-Taschen p.P.
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- Strohpellets
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- Zwei Töpfe mit Deckel. Kochendes Wasser. Gläser zum Messen
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- Gläser haben wir vorbereitet. Flüssigkultur auf Spritzen.
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- Tüte pro Team x 2
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- Pilze zum zeigen, Petrischale, getrockneter Block, etc.
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@ -98,7 +98,9 @@ Für Myzelmaterial eignet sich Roggen oder Sittichfutter (welches vor allem Hirs
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- Desinfektionsmittel und Handschuhe
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- große transparente Plastikbox
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![Getreidebrut Frisch beimpft und nach einer Woche](res/assets/media/A2_start_fertig.jpg)
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|![Getreidebrut Frisch beimpft und nach einer Woche](/res/assets/media/A2_start_fertig_rbg.png)|![Getreidebrut](/res/assets/media/A2_mitte_rbg.png)|
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### Ablauf
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@ -113,7 +115,10 @@ Für Myzelmaterial eignet sich Roggen oder Sittichfutter (welches vor allem Hirs
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> Gläser nur zu 2/3 befüllen
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1. Stich mit einem Nagel o.ä. ein Loch in die Deckel. Durch das Loch stopf etwas Aquarienfilterwatte. _Dies ermöglicht einen Gasaustausch sowohl während der Sterilisation, als auch während der Durchwachsphase der Getreidebrut. Gleichzeitig hält die Watte Kontamination draussen. Die Watte muss dicht, aber noch beweglich sein._
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3. Fülle die Gläser jeweils zu maximal __nur 2/3 mit Getreide__. Der Platz muss frei bleiben, damit die Körner im Glas später durchgeschüttelt werden können.
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4. Deckel drauf und mit einem Stück Alufolie abdecken.
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4. Deckel drauf und mi
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einem Stück Alufolie abdecken.
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![Dekel mit Watte](/res/assets/media/A1_Deckel.png)
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#### Alternativ: Growbags nutzen
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Alternativ können statt Gläser auch Growbags verwendet werden. Dies sind im Fachhandel erhältliche hitzebeständige Plastiktüten mit integriertem Filter. Sie eignen sich vor allem für die Vermehrung größerer Mengen Roggen mittels vorhandener Getreidekultur. Die Tüten nach dem Befüllen mit Roggen gut verschließen und nach dem Beimpfen möglichst mit einem Impulsversiegler oder Folienschweißgerät versiegeln.
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@ -132,6 +137,8 @@ Alternativ können statt Gläser auch Growbags verwendet werden. Dies sind im Fa
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Für diesen Schritt arbeiten wir mit einer __Still Air Box (SAB)__. Dies ist eine große Plastikbox, die mit der Öffnung nach unten auf der Kante einer sauberen Arbeitsfläche steht. In ihr wird gearbeitet, indem von unten die Hände über die Tischkante eingeführt werden. In ihr lässt sich relativ sauber arbeiten, weil sie Lufteintrag und damit Kontaminationseintrag minimiert und sich gut desinfizieren lässt.
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![Still Air Box](/res/assets/media/A1_SAB_rbg.png)|
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1. Stelle alle benötigten Utensilien in die SAB.
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2. Sprühe nun quer durch die SAB Desinfektionsmittel. Dies hat den Sinn, dass schwebende Partikel vom Desinfektionsmittel erfasst werden und zu Boden sinken.
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3. Nach 3 Minuten Wartezeit kannst du in der SAB arbeiten
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@ -212,6 +219,8 @@ Leinenstroh oder andere minderwertige biologische Materialien, wie Hanfschäben,
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## Phase 3b - Herstellung des Bulkmaterials aus Strohpellets
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Die richtige Feuchtigkeit des Substrates ist wichtig. Es darf nicht zu naß sein, da es sonst verklumpt und keine Luft mehr an das Myzel kommt. Ist es zu trocken, stagniert das Myzelwachstum ebenfalls. In der Arbeit mit Pilzen hat sich dafür die "Field Capacity" eingebürgert, diese wird geestet, indem in der Hand etwas Substrat fest zusammengedrückt wird. Es dürfen nur 1-3 Tropfen herauslaufen und das Material muss danach noch die Form behalten.
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### Material
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- vitale Reishi Getreidebrut (300g)
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@ -275,6 +284,7 @@ Lässt du das Myzel länger als 5 Tage durchwachsen, bilden sich Myzelklumpen, d
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7. Fülle das Myzelmaterial in die Form und verteile es gleichmäßig. Presse das Material möglichst fest und dicht an. Modelliere die gewünschte Form, denn die Materialverteilung wirst du später nicht mehr ändern oder ausbessern können.
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8. Spanne Frischhaltefolie über deine Form, achte darauf dass genug Luft eingeschlossen ist und sie das Material nicht berührt. Sichere die Folie mit dem Kreppband.
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![Befüllte Form ](/res/assets/media/A5_gefüllt.jpg)
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@ -286,6 +296,12 @@ _Bei weniger Zeit ist das Material noch instabil. Bei mehr Zeit wird das Materia
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Kontrolliere ab und zu auf [Kontamination](#Kontamination-erkennen)
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|![Frisch befüllt](/res/assets/media/A6_tag0.jpg)|![Nach 3 Tagen](/res/assets/media/A6_tag3.jpg)|
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| Tag 0 | Tag 3
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|![Nach 7 Tagen](/res/assets/media/A6_tag7.jpg)|![Fertig](/res/assets/media/A6_fertig.jpg)|
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| Tag 7 | Fertig
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@ -301,6 +317,13 @@ Stülpe dazu das Objekt aus der Form auf einer ebenen stabilen Unterlage in die
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Nach __3 Tagen__ sollte sich an allen Stellen mit Luftkontakt eine schöne weiße an Camembert erinnernde Myzelschicht gebildet haben.
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|![Nach dem Herausnehmen](/res/assets/media/A7_vorher.jpg)|![Nach 3 Tagen](/res/assets/media/A7_nachher.jpg)|
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| Nach dem Herausnehmen | Nach 3 Tagen |
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|![Fertig](/res/assets/media/A7_Tüte_zu_rbg.png)|![Nach 7 Tagen](/res/assets/media/A7_Tüte_offen_rbg.png)
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| In der Tüte | Fertig |
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@ -308,4 +331,7 @@ Nach __3 Tagen__ sollte sich an allen Stellen mit Luftkontakt eine schöne weiß
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Durch das __Trocknen im Backofen bei 70°C__ wird das Myzel abgetötet und das Objekt trocken und stabil. Empfehlenswert ist es in einigen Etappen von je 1-2 Stunden zu trocknen und zwischendrin ein paar Stunden oder Tage Zeit zu lassen, damit sich die Feuchtigkeit im Objekt verteilen kann.
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Es ist auch möglich das Objekt ohne Backofen an der Luft trocknen zu lassen. _Jedoch bildet Reishi dann einen weißen 'Staub' an der Oberfläche._
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Es ist auch möglich das Objekt ohne Backofen an der Luft trocknen zu lassen. _Jedoch bildet
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Reishi dann einen weißen 'Staub' an der Oberfläche._
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![Im Backofen](/res/assets/media/A8_backofen.jpg)
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@ -1,16 +1,25 @@
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## B. Vorbereitung des Lampenstiels
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# B. Vorbereitung des Lampenstiels
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Der Lampenstiel besteht aus einem Rundstab von Ø 28cm und 190 cm Länge. Für die Kabelführung hat er eine 7mm Nut auf voller Länge.
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Der Lampenstiel besteht aus einem Rundstab von Ø 28cm und 190 cm Länge. Für die Kabelführung hat er eine 7mm Nut auf voller Länge. Zur Sicherung des Schirmes hat er zwei halb eingesteckte Dübel auf 50cm Höhe.
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### Material
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## Material
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- Kappsäge, Japansäge o.ä.
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- Oberfräse mit 6-8 mm Nutfräse
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- 8mm Holzbohrer
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- 2x 8mm Holzdübel
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- Klemmen, Zwingen
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- Maßband
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- Maßband, Zollstock
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### Ablauf
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## Ablauf
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1. Kürzen des Stabes auf 190 cm
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2. Sägen eines weiteren 15 cm Abschnittes.
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3. Arretieren des Stabes auf einer Arbeitfläche mit Schraubzwingen o.ä.
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4. Fräsen einer 6-8 mm breite Nut auf der kompletten Länge des Stabes für die Führung des Kabels. Die Tiefe an die Maße des Lampenkabels anpassen.
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5. Für die Halterung des Lampenschirmes wird auf der Rückseite bei 50 cm ein 8 mm und ca. 1 cm tiefes Loch gebohrt und ein 8 mm Holzdübel reingesteckt. Der überstehende Dübel sichert den Lampenschirm vor Abrutschen.
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|![Fräsen](/res/assets/media/B_01.jpg)|![Fräsen](/res/assets/media/B_02.jpg)|![Fräsen](/res/assets/media/B_03.jpg)|
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5. Für die Halterung des Lampenschirmes wird auf der Rückseite bei 50 cm zwei gegenüberliegende Löcher mit 8 mm und ca. 0,5 cm Tiefe gebohrt und 8 mm Holzdübel reingesteckt. Die Dübel sichern den Lampenschirm am Stiel.
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![Fertig](/res/assets/media/D_1_rbg.png)
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78
mod/C_Lampenfuß/README.md
Normal file
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@ -0,0 +1,78 @@
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# C. Herstellung des Lampenfußes aus 'CoRncrete'
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'CoRncrete' ist ein Biomaterial aus Sand, Maisstärke und Wasser, welches in einer Mikrowelle oder im Ofen erhitzt und hart wird. Das resultierende Material hat ähnliche Eigenschaften wie Beton oder gebrannter Ton.
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> "Heating of corn starch in the presence of water results
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in the formation of a gel that hardens and binds with sand grains.
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The transformation of CoRncrete from a semi-solid to a hardened
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material was measured to occur at about 66 °C." (Kulshreshtha, et. al. (2017)
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Das Material wurde von Yask Kulshreshtha erfunden, der sich von dem Superhelden 'Sandman' hat inspirieren lassen.
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__Vorteile__
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- leichte Herstellung
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- aus erneuerbaren und leicht zu beschaffenden Rohstoffen
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- sehr hohe Festigkeit
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- Hitzeresistent
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- biologisch komplett abbaubar
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__Nachteile__
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- nicht Wasserfest
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- benötigt eine geschlossene Form
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![Corncrete Variationen](/res/assets/media/C_CornCrete_variationen.jpg)|
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![Der fertige Sockel](/res/assets/media/C_fertig_rbg.png)|
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## Material
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- Maisstärke (Speisestärke) 300g
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- Sand (Spielsand) 1500g
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- Form für den Lampenfuß mit Deckel, Mikrowellengeeignet
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- Ein Abschnitt des [Rundholzes](https://pad.curious.bio/#Vorbereitung-des-Lampenstiels)
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- Schüssel zum Mischen
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- Mikrowelle
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- Löffel oder Rührgerät
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- Waage (d:1g)
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- evtl. Rote Beete Saft oder Kurkuma zum einfärben
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![CoRnCrete Herstellung](/res/assets/media/C_Mix_rbg.png)
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## Herstellung
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> 1 Teil Maisstärke + 5 Teile Sand mischen, dann 15% Wasser hinzugeben
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1. Für unsere Fußform nutzen wir 1500g Sand und 300g Stärke. Beides abwiegen und durchmischen.
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2. 170g Wasser hinzugeben und gut durchmischen. Die Masse müsste sollte etwa die Form behalten und nicht zerlaufen.
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3. Platzhalter für den Lampenstiel mittig in der Form platzieren und die CoRncrete Masse in mehreren Lagen in die Form pressen. Gut andrücken.
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4. Mit einem Deckel bei mittlerer Leistung (500 Watt) für 5 Minuten in der Mikrowelle erhitzen.
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5. Prüfen, ob die Masse gestockt oder fest geworden ist, dann das Rundholz entfernen und in Intervallen weiter erhitzen, bis das CoRncrete vollständig ausgehärtet ist. (ca. 15-20 Min insgesamt)
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![CoRnCrete Herstellung](/res/assets/media/)
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|![Form](/res/assets/media/C_Fu%C3%9F_Form_rbg.png)|![Fertig](/res/assets/media/C_Fu%C3%9F2_rbg.png)| |![Fertig](/res/assets/media/C_Fu%C3%9F1_rbg.png)|
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## Hinweis
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- 14-15% Wasser ergibt eine trockenere, gut press- und formbare Masse. Das fertige CoRncrete wirkt etwas spröde.
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- 16,6% Wasser, also zu gleichen Anteilen Wasser wie Maisstärke, ergibt eine fließende Masse, welche nicht newtonische Eigenschaften besitzt und gut für einfache, geschlossene Formen nutzbar ist. Das fertige Material wirkt ebenmäßig und 'gegossen'. Für unseren Lampenfuß nutzen wir eine trockenere Variante, da sonst der Rundstababschnitt nicht in Position bleibt.
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- Beim Erhitzen unter hohen Temperaturen können bei flüssigem CoRncrete Risse entstehen.
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- CoRncrete löst sich in Wasser innerhalb weniger Tage komplett auf.
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- Für farbliche Variationen kann statt Wasser auch rote Beete Saft genutzt werden oder Kurkuma Pulver hinzugefügt werden.
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## Quellen
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[Instructables - How to make Concrete at Home - CoRncrete](https://www.instructables.com/How-to-Make-Concrete-at-Home-CoRncrete-TU-Delft-Tf/)
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[Kulshreshtha, Yask (2015): "CoRncrete - A bio-based construction material"](
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||||
https://repository.tudelft.nl/islandora/object/uuid%3A0919b058-4499-493f-b024-88c948ade7ff)
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||||
Kulshreshtha, Y., Schlangen, E., Jonkers, H. M., Vardon, P. J., & van Paassen, L. A. (2017). CoRncrete: A corn starch based building material. Construction and Building Materials, 154, 411–423. doi:10.1016/j.conbuildmat.2017.07.184
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||||
10.1016/j.conbuildmat.2017.07.184
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@ -1,9 +1,21 @@
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## D. Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe
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# D. Installation der Elektrik und Fertigstellung der Lampe
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1. Zwei 26 mm Ø Löcher in den Lampenschirm bohren, damit der Stiel durchgeführt werden kann.
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## Material
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- Lochbohrer 29mm
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- Tacker mit 10mm Klammern
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- Tacker mit 10mm Klammern
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- Kabelbinder
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## Ablauf
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1. Vorsichtig zwei 29 mm Ø Löcher in den Lampenschirm bohren, damit der Stiel durchgeführt werden kann. Achtung: Das Myzelmaterial kann ausbrechen und wegbröseln. Evtl. mit etwas Tape oder Papier sichern.
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2. Der Stecker der Lampenfassung wird durch das untere Loch, von innen nach aussen geführt.
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3. Das Kabel in der Nut des Stiels verstauen und den Stiel durch den Lampenschirm stecken.
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3. Das Kabel in der Nut des Stiels verstauen und den Stiel durch den Lampenschirm stecken. Der Schirm sollte auf den beiden Dübeln ruhen.
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4. Lampenfassung mit dem Klett-Kabelbinder befestigen und Leuchtmittel einsetzen.
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![Corncrete Variationen](/res/assets/media/D3_rbg.png)|
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5. Das Kabel in der Nut wird mit 10 mm Tackernadeln gesichert
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6. Zuletzt muss Stiel nur noch in den Lampenfuß..
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![Corncrete Variationen](/res/assets/media/D_4_rbg.png)|
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7. Fertig!
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||||
![Corncrete Variationen](/res/assets/media/X_03ak.jpg)|
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BIN
res/assets/media/A1_Deckel.png
Normal file
After Width: | Height: | Size: 136 KiB |
BIN
res/assets/media/A2_mitte_rbg.png
Normal file
After Width: | Height: | Size: 366 KiB |
BIN
res/assets/media/A2_start_rbg.png
Normal file
After Width: | Height: | Size: 154 KiB |
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res/assets/media/A7_Tüte_offen_rbg.png
Normal file
After Width: | Height: | Size: 359 KiB |
Before Width: | Height: | Size: 100 KiB After Width: | Height: | Size: 100 KiB |
BIN
res/assets/media/A7_Tüte_zu_rbg.png
Normal file
After Width: | Height: | Size: 251 KiB |
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res/assets/media/C_CoRncrete_Mix_rbg.png
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After Width: | Height: | Size: 251 KiB |
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res/assets/media/C_Fuß_Form_rbg.png
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res/assets/media/C_fertig_rbg.png
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Normal file
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